Lungenödem
= Flüssigkeitsaustritt zunächst in das
Zwischengewebe (=interstitielles Lungenödem)
später auch in die Alveolen (=intraalveoläres Ödem)
danach "Auswaschen" des Surfactans mit
Schaumbildung und Ausdehnung der Flüssigkeit


Klassifikation:
1. hämodynamisches, kardiogenes Ödem
bei Linksherzinsuffizienz
· häufigste Form
· Stadien:

A. akute Stauungslunge =>Transsudation (eiweißarm)
morphologisch: rote Stauungsinduration

B. chronische Stauungslunge
mit Fibroblastenproliferation
morphologisch: braune Stauungsinduration


2. venöse Abflußbehinderung

3. Atelektasen

4. zentrale Regulationsstörung
(hämodynamische Dysregulation z.B.
nach Schädelhirntrauma)

5. urämisches Ödem

6. andere

MERKE:
jeder Schock selbst der hypovolämische Schock
kann zu einem Lungenödem führen !!!

- Luftblasen eingeschlossen in der Ödemflüssigkeit
- Reste der Alveolarsepten
- hyperämische, gestaute Kapillaren


W
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I
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